Immer wieder lesen wir die Frage, ob unser Personallösungskonzept für Hoteliers „Reception Remote“ nicht etwa die Arbeitslosenquote erhöht. Der Gedanke vieler ist, dass die virtuellen Receptionisten die Zahl der Festangestellten in den Hotels dezimieren und Arbeitsplätze auflösen. Diese Angst ist auf den ersten Blick zwar nachvollziehbar, aber im Endeffekt absolut unbegründet, wie im Folgenden erläutert wird.
Wachstum schafft Arbeitsplätze
Wenn das Team eines Hotels von einer virtuellen Receptionsassistentin entlastet wird, kann es sich besser um die Gäste vor Ort kümmern. Dadurch steigt die Gästezufriedenheit, die positiven Bewertungen im Internet nehmen kein Ende, was wiederum mehr Gäste anzieht und den Umsatz enorm steigen lässt. Dadurch können im Endeffekt mehr Mitarbeiter angestellt werden (zum Beispiel auch in der Gastronomie und im Zimmerservice) und das Hotel ist vielleicht irgendwann auch nicht mehr auf eine virtuelle Receptionistin angewiesen. Wenn alles gut läuft, kann der Hotelmanager sogar ein zweites Hotel eröffnen, was wiederum mehr Arbeitsplätze schafft.
Besser eine virtuelle Receptionistin zur Sicherheit im Hintergrund als hohe Fluktuation im Hotelbetrieb
Eine virtuelle Receptionistin dient der Unterstützung, so lange, wie man sie eben benötigt. Nicht nur der Hotelbetreiber soll entlastet werden, sondern hauptsächlich auch sein Team. Bei einem plötzlichen Gästeandrang im Ort aufgrund eines Events oder Ereignis, ist die einzige Angestellte, die an der Reception steht, völlig überfordert. Es muss dringend die Administration erledigt werden, die sowieso schon seit Wochen unbearbeitet herumliegt. Die OTA Verwaltung kommt noch dazu, ausserdem klingelt ständig das Telefon. Der Chef wird immer nervöser, die wenigen Mitarbeiter immer unzufriedener. Es breitet sich schlechte Stimmung aus. Das Team bräuchte für die nächsten 4-12 Wochen noch mindestens einen weiteren Kollegen, um wieder Land zu sehen. Eine zusätzliche Festanstellung wäre aber für diesen Zeitraum schlicht nicht wirtschaftlich und würde nur zur Folge haben, dass er diesen auch bald wieder entlassen müsste.
Jetzt allerdings droht das Team sich hemmungslos zu überarbeiten. Die Gefahr von Stresserkrankungen oder anderem Wegfall der Mitarbeiter steigt. Solche Personalausfälle sind dann eine noch grössere Belastung für das restliche Team und das Risiko steigt, dass aufgrund der hohen Unzufriedenheit Mitarbeiter kündigen. Im schlimmsten Fall muss das Hotel (vorübergehend) schliessen.
Dieser unangenehme Zustand ist eine weitaus grössere Gefahr für Arbeitslosigkeit der Mitarbeiter als eine virtuelle Receptionistin, die für einen kurzen Zeitraum angeheuert wird.
Welche positiven Einflüsse hat eine remote arbeitende Assistentin? Während sich die Festangestellten um die Vorgänge im Haus direkt kümmern und dies dann umso leidenschaftlicher tun können, erledigt unangenehme und lästige administrative Tätigkeiten und kümmert sich die virtuelle Receptionistin um Marketingaktivitäten online, OTA-Verwaltung und Gästekorrespondenz per E-Mail und Telefon. Mitarbeiter sind zufriedener und das Tagesgeschäft läuft stabiler und planbarer. Die Fluktuation sinkt. Arbeitsplätze bleiben erhalten.
Immobilität ist kein Grund mehr für Arbeitslosigkeit
Viele Frauen, die aufgrund persönlicher Immobilität zum Beispiel wegen Kinderbetreuung oder anderen privaten Umständen nur zu Hause bleiben würden, kommen durch Remotearbeit wieder ins Business zurück. Sie haben oft fantastische Qualifikationen im Tourismus, in der Hotellerie oder Gastronomie und jede Menge Erfahrung.
Etliche begabte Assistentinnen sind in ihrem Bewegungsradius und in ihrer zeitlichen Verfügbarkeit eingeschränkt. Sie wohnen weitab gelegen von den Touristengebieten oder den Grosstädten und sind durch Kinder- oder Pflegebetreuung an der Ausübung einer Vollzeittätigkeit gehindert. Reception Remote schafft somit sinnvolle Arbeitsplätze.
Schweizer Arbeitslose kommen jetzt wieder in Arbeit
Arbeitslose aus der gesamten Schweiz können durch das Konzept Reception Remote ebenso in Arbeit kommen, vorausgesetzt sie haben die richtige Erfahrung im Hotelleriebetrieb. Niemand ist mehr auf einen Ort festgelegt, z. B. seinen Wohnort. Alles geht von überall. Das ist nicht nur zeit- und kostensparend, es verringert die Arbeitslosenquote und ist umweltfreundlich, da das tägliche Pendeln im Berufsverkehr entfällt.
Wo kein Roboter, da kein weggefallener Arbeitsplatz
Es spielt keine Rolle, ob sich der Arbeitsplatz für OTA-Verwaltung, Marketing und Call Center von zu Hause aus, in einem externen Büro oder im Hotel direkt befindet: Solange keine künstliche Intelligenz diese Jobs ausführt, ist ein wichtiger Arbeitsplatz geschaffen und besetzt.
Grosse Hilfe für kleine Hotels
Viele kleine Hotels können aus finanziellen Planungsgründen noch keine Festangestellten für die vielfältigen und teils aufwendigen Aufgaben im Backoffice beschäftigen. Gelungenes Marketing setzt zum Beispiel eine Menge Know-How voraus, die die virtuellen Receptionistinnen von Reception Remote im Schlaf beherrschen, eben, weil sie im Tourismus gross geworden sind. Sie pushen das Hotelunternehmen für die Zeit, die es braucht, um zu wachsen, bis es selbst Mitarbeiter anstellen kann. Die erfolgreichsten Menschen sind die, die sich Hilfe holen!
Feste Grössen können nicht ersetzt werden
Viele Hoteliers benötigen definitiv Personal vor Ort und etliche haben langjährige Mitarbeiter, die nicht ersetzt werden können. Die gute Seele eines Hotels ist unersetzlich, da sie sich perfekt mit allem auskennt. Hier wird also niemand vor die Tür gesetzt.
Fazit
Eine virtuelle Assistentin kommt allen zu Gute! Es ist nicht verkehrt, sich externe Hilfe zu holen. Im Gegenteil, man macht alles richtig. Es ist ein Gewinn für die ganze Branche. Die ganze Welt ist stetig im Wandel und nicht jede Veränderung bedeutet eine Gefahr für den Arbeitsmarkt. Oft wird eine innovative Idee von vornherein verteufelt, obwohl man sie noch gar nicht von allen Seiten beleuchtet hat. Man bemerkt nach einiger Recherche, dass es doch ganz anders ist als gedacht.
Zum Beispiel hat auch jeder Unternehmer einen Anwalt und einen Steuerberater, welche ihm mit Fachwissen die lästigen Arbeiten im Hintergrund abnehmen. Kein Chef lässt ausserdem die Sekretärin putzen, sondern organisiert eine professionelle Reinigung. Dadurch sind viele Branchen erst entstanden, da sich die Menschen auf ihre Stärken und Neigungen spezialisiert haben, oder vielleicht, weil sie aus einer Not eine Tugend gemacht haben.
Wir hoffen, dass wir nun dieses Vorurteil aufheben konnten. Gern laden wir dich dazu ein, uns zu kontaktieren und, wenn du magst, die FAQs durchzulesen. Hier erfährst du alles, was du über das Konzept Reception Remote wissen musst.
Wir freuen uns, von dir zu hören!
Viele Grüsse,
dein Team von Reception Remote
Recent Comments